Weihnachten mit voller Wucht Weihnachten traf Erich plötzlich und unerwartet mit voller Wucht. Irgendwie war alles, was im Vorfeld darauf hindeutete an ihm vorbeigegangen. Es war normal geworden, dass fast ein halbes Jahr lang irgendwelche Weihnachtsaccessoires verkauft und einschlägige Musik gespielt wurde. Und jetzt hatte er ein Problem. Die Familie erwartete seine Anwesenheit. Wenigstens an diesen besonderen Tagen sollte er Zeit für sie haben. Dabei hatte man sich praktisch schon seit Jahren auseinandergelebt. Er ärgerte sich. Irgendwie wollte er sich ja auch ein bisschen anpassen. Er hätte gerne noch ein paar Geschenke besorgt, aber jetzt, am 23. Dezember abends gab es dafür praktisch keine Chance mehr. Die Adventszeit war viel zu kurz gewesen. Jedoch fiel dieses Jahr Heiligabend auf einen Sonntag. Praktisch hatte man ihm eine Woche geklaut. Marie-Sophie befürchtete das Schlimmste, als Erich bei ihr anrief: „Ich kann leider nicht kommen. Bleibe lieber in meiner Wohnung in Berl

  Position Es fehlt ne klare Position im Strom der Zeit, ihr merkt es schon. Da wird gelogen, dass es kracht. Ein Land mit Fleiß [i] kaputt gemacht. In schwerem Sturm mit Ruderbruch Macht die Regierung den Versuch Kurs zu finden und zu halten Mit Werkzeugen, die früher galten. Man hat sich trefflich ausgeruht. Dem Land ging es zu lange gut. Jetzt weiß man nicht wie in Gefahr das Schiff denn zu führen war. Ohne Hilfe wird’s nicht klappen. Da geht zu vieles durch die Lappen. Doch Gott, der einst oft wurd‘ gefragt hat das letzte Wort gesagt. Man hält sich fest die Ohren zu lass mich mit deinem Gott in Ruh. Er helfe dir und unserm Staat. Ich höre nicht auf seinen Rat. Dabei kennt der kluge Leute. Die können wirklich helfen – Heute! Er kann helfen Kurs zu finden. Schwere Krisen überwinden. Er wartet nur, dass man ihn fragt. Es nicht wieder lang vertagt. Weil es Wichtigeres gibt, als einen Gott der Menschen liebt. (C) Christian-Michael Kleinau 12/2023 Unen