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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Gedanken zum Monatsspruch Juli 2021

  Gott ist in Wirklichkeit einem jeden von uns nicht fern, denn in ihm leben und weben und sind wir.  Apg. 17,27b-28 Der unbekannte Gott Paulus erklärt den Griechen, die sich für seine Botschaft interessieren,  was es mit Gott auf sich hat. Das Interesse ist nicht wirklich ernsthaft, aber man ist in Athen immer auf der Suche nach Neuigkeiten,  um zu diskutieren und ein Gesprächsthema zu haben. Paulus hatte den Altar des unbekannten Gottes entdeckt und diesen unbekannten Gott wollte er jetzt bekannt machen. Er zeigt im Lauf seiner Rede vor dem Hohen Rat (der Athener) auf, dass der Gott, den er verkündet anders ist, als alle den Griechen bekannten Götter. Während Götter üblicherweise Wesen waren, die auf ihren Bergen oder an sonstigen unerreichbaren Orten wohnten, will Paulus zeigen, dass Gott erreichbar ist, weil alle Menschen in ihm wohnen. Die griechischen Götter waren zudem listig und relativ unzuverlässig. In ihren Kreisen ging es mitunter schlimmer zu, als auf der Erde. Die Mensch

Zeichen oder Taten - Klatschen und Regenbogen

  Klatschen und Regenbogenfahnen, Gendersternchen und andere leere Gesten Zu der aktuellen Diskussion, ob ein Fußballkapitän eine Regenbogenbinde trägt, ob ein Stadion in Regenbogenfarben beleuchtet wird, um ein Zeichen für die  Gleichberechtigung der nicht-heterosexuellen Minderheit zu setzen möchte ich jetzt auch noch kurz einen Beitrag leisten. Ich glaube, dass die ganze Symbolsetzerei ziemlich verlogen ist.

Gedanken zum Monatsspruch Juni 2021

  »Wir müssen Gott gehorchen, nicht den Menschen« (Apg. 5,29b; Monatsspruch Juni `21) Unser Monatsspruch ist dieses Mal kurz und knackig. Allerdings fehlt auch ein wenig der Zusammenhang. Was war passiert? Petrus und andere Jünger waren wegen Verbreitung des Evangeliums inhaftiert und nachts durch einen Engel befreit worden. Sie gingen dann direkt in den Tempel, um zu predigen. Dort wurden sie umgehend wieder verhaftet. Jetzt standen sie wieder vor dem Sanhedrin [1] , der ihnen die Verkündung des Evangeliums streng verboten hatte, und mussten sich rechtfertigen. Die Mitglieder des Gerichtes warfen Petrus und den anderen vor, Jerusalem mit der Lehre von Jesus zu erfüllen und den Sanhedrin für den Tod von Jesus verantwortlich zu machen.   Die Rechtfertigung von Petrus beginnt mit den Worten des Monatsspruchs. In der Folge bestätigt er die Anschuldigung gegen ihn und die anderen, dem Sanhedrin vorzuwerfen, er habe Jesus getötet. Es war mutig. Nichts mehr zu spüren vom ängstl