Direkt zum Hauptbereich

Virus


 Ein Virus sperrt die Menschen ein. Es ist mikroskopisch klein. Da kommt Verzweiflung in die Welt. Man ist auf sich allein gestellt.

Die Menschen wollen sich nicht trauen. Scheiben, Grenzen, Mauern bauen. Man sieht sich nur von ferne an. Das hat wirklich weh getan.

Menschen gehen in den Tod. Nicht wegen Krankheit, doch aus Not.[1] Sie können keinen Ausweg sehen, auch wenn sie Gottes Wege gehen.

Doch Du bist den Menschen nah. Bist auch in der Krise da. Du willst, dass wir ganz auf Dich setzen und nicht weiter uns verletzen.

Du hörst die Schreie in der Not. Du hast für alle Menschen Brot. Die Jünger sollten sich beeilen.[2] Das was sie hatten auszuteilen.

Dann legtest Du den Rest dazu. Man sammelte viel ein im Nu.[3] Das kann uns ein Beispiel geben. Für das eigne Christenleben.

Wenn Menschen am Verzweifeln sind und nach Dir schreien in den Wind. Wenn Sie Dir vor Ärger fluchen, willst Du doch, dass sie Dich suchen.[4]

Und wenn sie Dich in der Krise fragen, dann muss niemand mehr verzagen. Denn Du liebst sie seit Ewigkeiten. Du bringst sie sicher durch die Zeiten.

[1] In Nepal starben 360 Menschen an Corona. Im gleichen Zeitraum brachten sich ca. 3600 Menschen um. Auch Christen. Quelle Ph. D. Thomas Tribelhorn. Archäologietagung 2020. [2] Mt 14,16; Mt 15,32 [3] Mt 14,20; Mt 15,37 [4] Jes 51,1; Jer 51,13; Amos 5,4

Bildnachweis: https://www.freeimages.com/photo/virus-1309840

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Suche nach der Suche

Warum dieser Artikel? Angesichts der Tatsache, dass der Suma e.V am 12.9.24  erklärt hat , dass Metager keine kostenlose Suche mehr anbieten kann, weil Yahoo die Verträge fristlos gekündigt hat und somit die Werbeeinahmen, die zum Betrieb der Suchmaschine erforderlich waren, da Mitgliedsbeiträge die Betriebskosten nicht decken konnten, bekam das Thema für mich schlagartig wieder Bedeutung. Unter anderem auch deswegen, weil ich im Bekanntenkreis Metager empfohlen und auf diversen Rechnern als Standardsuchmaschine eingestellt habe. Die Wenigsten werden für die Suche mit metager in Zukunft bezahlen wollen. Ich musste also eine Alternative vorschlagen und habe mich für Startpage entschieden, das ich selbst auch oft nutze und daher kenne. Meine letzte Recherche zu dem Thema lag allerdings einige Zeit zurück. Erfahrungen der letzten Zeit Im letzten Jahr habe ich einige Monate lang Ecosia als Standardsuchmaschine genutzt, die auf dem Index von bing aufsetzt. Gefallen hat mir, dass sie...

Was mich gerade umtreibt

  Wie können wir unser Land voranbringen? In den letzten Wochen lief die Dokumentation " Eine Deutsche Partei " im Fernsehen. Ich habe es mir erst später angeschaut. Der Film zeigt unkommentierte Ausschnitte aus dem "Parteileben" der AFD und einiger ihrer Abgeordneten. Das Material ist ein paar Jahre alt.  Im Vorfeld wurde über den Film berichtet, dass man ihn sehen müsse, weil die AFD "ihr wahres Gesicht" zeige. Man erfahre viel über die "Methoden" der Partei.  Was ich empfand Zunächst einmal hatte ich immer wieder Probleme zu verstehen, um was es ging, da die Kamera sehr nahe an den Leuten war und der Ton durch Umgebungsgeräusche stark beeinträchtigt war.  Mitgeschnittene Diskussionen hätte man gerne zu Ende gesehen und damit auch den Ausgang mitbekommen. Ich bin nicht so gut darüber informiert, was die Partei letztendlich vertrat. (Also wie es ausging) In jedem Fall wurden politische Positionen deutlich, die die Partei vertritt. Und die waren ...

Vor dem Leben genommen

 Vor dem Leben genommen Mein Gott – ich überhäufe dich mit Fragen! Ich kann von morgens bis abends nur klagen! Wie konnte dieses Unglück passieren? Warum musste das Kind sein Leben verlieren? Es wuchs im Bauch doch behütet auf. Die Schwangerschaft nahm ihren Lauf. Es haben sich schon alle gefreut. Jetzt wird Manches tief bereut. Bin ich schuld, hab ich was verpasst? Hab ich mich zu hart angefasst? Hat das Kind was nicht vertragen? Herr, Du kennst die schlimmen Klagen. Tausend Stimmen schwirren im Kopf. Doch tot ist mein kleiner, armer Tropf. Wir wollten mit ihm das Leben verbringen. Wollten mit ihm tanzen und singen. Es ist so unwirklich still im Haus. Die Trauer ist ein richtiger Graus. Sie erfasst den kleinsten Gedanken. Gibt es denn da gar keine Schranken? Auch wenn ich’s nicht versteh‘, Du riefst dieses Kind. Es tut mir sehr weh. In deine Arme geschwind. Doch dürfen Gedichte nicht schrecklich enden. Sie sollen doch manches zum Guten wenden. Du sagst den Elte...